Kesselhaus Kagran
Viola Park
Fernheizwerk Arsenal

Wesentliches Anliegen des Entwurfs ist die Integration der Generali Arena in das umgebende Stadtgefüge. Der Fokus des städtebaulichen Entwurfes ist daher nicht nur auf das geplante Bauvolumen zu richten, sondern ebenso auf die Sicherstellung der Qualitäten und der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Raumes. Als neuer Stadtteil „Viola Park“ soll er über den eigentlichen Zweck hinaus, auch für die angrenzende Bevölkerung eine Bereicherung werden. Durch die geplante Nutzungsmischung und der Schaffung einer zusammenhängenden offenen Zone, ausgehend von der Station U1 entsteht ein öffentlicher Raum, der sinnvolle Nutzungsangebote für die zukünftigen BewohnerInnen, Hotelgäste, BesucherInnen, StadionbesucherInnen und  AnrainerInnen bietet. Wesentlich für das Gelingen dieses Konzepts ist die Planung offener Erdgeschoßzonen, mit der Anordnung von Geschäften, Lokalen, Kleinhandel, etc. Erreicht werden kann das durch einen zentralen „Corso“ zwischen dem Stadion (verkehrsberuhigte Zone) und dem geplanten Einkaufsmarkt an der Laaer Berg Strasse.

Projektdetails

Städtebauliches Expertenverfahren
Planungszeit: 11/2011–12/2011
Planungsgebiet: Grundfläche 21 ha
Generali Arena, Laaerbergstraße / Theodor-Sickel-Gasse / Südosttangente A23

Auftraggeber: Stadt Wien, MA 18
Freiraumplanung: Rajek Barosch Landschaftsarchitektur
Rendering: Schreiner Kastler
Verkehr: Axis Ingenieur-Leistungen
Planung: gemeinsam mit Atelier Mauch