Der neue Campus der FH Burgenland Pinkafeld entsteht als offene baulich-räumliche Struktur unter Berücksichtigung der bestehenden Gebäude.

Vier neue Baukörper formen mit dem Bestandsgebäude 6 ein Gebäudeensemble, welches das Herz der neuen FH-Pinkafeld bildet. Die Anordnung der Gebäude schafft eine gemeinsame identitätsstiftende Mitte – den Campusplatz.

Die bauliche Ordnung reagiert auf die Topografie und gewährleistet zugleich eine gute Orientierung. Der überschaubare Platz bietet eine hohe Aufenthaltsqualität, ermöglicht die ungezwungene Begegnung und die individuelle Kommunikation zwischen den Studierenden.

Die Gebäude selbst sind zueinander versetzt und schaffen durch die Gebäudezwischenräume eine vielfältige räumliche Verzahnung am Quartier. So werden die östlichen anschließenden Häuser des Energetikums, das zukünftige Low Ergetikum, die Laborhalle und das Technologiezentrum über die Achse Dr. Johannes Kepler Platz räumlich eingebunden.

Die über Gebäudeeinschnitte deutlich ablesbaren Eingänge der einzelnen Baukörper orientieren sich zum zentralen Platz und bieten witterungsgeschützte Vorbereiche. Auch die gemeinschaftlich genutzten Foyers der einzelnen Häuser sind zum Freiraum hin ausgerichtet und beleben so die Campus-Mitte.